Medien Gedanken am Montag #342

Veröffentlicht: 15/01/2018 in Medien Montag
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Diesen Montag gibt es erneut Gedanken zu meinem Medien-Konsum. Diesmal im Rahmen des Media Monday #342.

1. Rollenklischees und Stereotypen sind nützliche Mittel ein Werk zugänglich zu gestalten sowie einen Charakter zu entwickeln. Wenn ich mir anschaue zu welchen Charakteren ich eine Art Verbindung aufbaue bzw. Sympathien entwickeln, so sind es mitunter Figuren deren Zeichnung stark von Klischees geprägt sind.
Die Herausforderung besteht dann daraus die Figur trotz respektive durch die Referenzen interessant zu gestalten.

2. Wenn mein Medienkonsum eine kritische Masse erreicht kann es zu quasi „Glotzen- Burnout“ kommen. Das heißt aktuell frustriert mich die Vielzahl offener Serien und die allgemeine Masse. Was dazu führt das ich mit dem aufholen nicht nachkomme weil ich schon vor dem Anschalten frustriert bin.
Weshalb ich aktuell dabei bin Serien die dazu beitragen, und nur meh sind, abzusetzen.

3. Meine Bereitschaft wegen Rollenspielen, sogar Pen & Paper Rollenspielen, nach Amerika und sonst wohin zu reisen wäre einer der Punkte, weshalb man mich für eine Geek hält wo bis ans Ende ihres Lebens Single bleibt. -.-#

4. Das Ritual, zu bestimmten Anlässen bestimmte Filme zu schauen ist durchaus nett, allerdings konnte ich es zuletzt nicht durchhalten. Das heißt früher hab ich einmal im Jahr „Vom Winde verweht“ geguckt, … aktuell ist das letzte mal 4 Jahre oder so her. Was zu einem ziemlich peinlichen Eichen-Verzähler (10 statt 12) führte.

5. Das MCU TV-Universum baut wirklich von Jahr zu Jahr weiter ab, schließlich war das letzte was ich sah Iron Fist und Runaways. Zwei heiße Absetzungskandidaten.

6. Ein Buch, bei dem ich ich mir keinen sehr konkreten Plan mache es zu lesen und eine deutliche Motivation habe, landet recht fix auf nimmerwiederlesen im Regal des Verstaubens. Grausam aber wahr.

7. Zuletzt habe ich das Weihnachts-Special von Doctor Who gesehen und das war erstaunlich nett, weil es sich mehr auf die Geschichte konzentrierte, als auf einen Bösewicht. Wobei es mich schon etwas irritierte das der erste Doctor so … herablassend war. Ich mein ich hab nur dessen erste Folge gesehen, da hat er aber nicht seine Begleiter angemopst. Zumindest nicht in der Weise. Auch frug ich mich wohin seine Companions verschwanden. Aber egal, die Folge war nett.
Bin ja mal gespannt auf Jodie. Wobei ich es schad‘ bzw. verwirrend fand das sie gleich aus der Tardis rausgetreten wurde.

Gedanken…

Ich habe weiter bei Black Mirror aufgeholt. Dabei war eine gute Folge (Playtest), eine erstaunlich unterdurchschnittliche Folge (Shut Up and Dance) und eine sehr gute Folge (San Junipero). Ich bin durchaus gespannt wie es weiter geht, auch wenn „Shut Up“ mit Abstand die schlechteste Folge der Serie war, imho.

Daneben habe ich Agents of Shield, The Magicians sowie Gifted aufgeholt.
Bei den Agents und den Magicians wetze ich quasi schon länger die Absetzungsaxt. Die Mühen sich da eher schlapp durch wenig bemerkenswerte Handlungen mit mitunter eher bizarren Charakterisierungen. Gerade bei Magicians war ich ob des Zeitsprungs leicht verwirrt. Immerhin hat sich mein favorisierter Charakter (Julia) ziemlich anders erhalten als ich mich dran erinnerte.

Star Trek Discovery wiederum überzeugt mich mit dem Twist das die Charaktere nun Warhammer 40k spielen. Was merkwürdig unterhaltsam war.

Allgemein bin ich immerhin auf 69 Serien runter. Dafür wiederum bricht nun das DC TV-vers aus dem Weihnachtsschlaf aus seufzt Ausgerechnet in meiner Burnout-Phase.

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