Der Morgen began beschaulich im Best Western in Baton Rouge wo ich Frühstückte und anschließend bis etwa kurz vor 12 Uhr faulenzte (surfen & Brochüren lesen). Danach wurde von dem sehr schönen Hotel Abschied genommen und ich machte mich auf den Weg.
Hierbei fuhr ich zuerst eine High School (Lee Drive) in Baton Rouge besuchen und machte für einen Kumpel der dort einst studierte einige Fotos. Dabei hatte ich die Gelegenheit etwas von Baton Rouge selber zu sehen, jenseits der Schnellstrassen und „Touristen Wege“.
Tipps: Wobei ich lernte das rot blinkende Ampeln nicht grün werden, als die ersten mich einfach überholten und abbogen.
Von der Schule aus hielt ich schließlich zur Laura Plantation. Die von den in der Brochüre vorgestellten Plantagen noch mit Abstand die interessanteste war. Auf dem Weg hin fand ich dabei einen interessant aussehenden Bau. Ich tippte auf ein Museum, Mausoleum oder vielleicht ein Denkmal,… allerdings entpuppte es sich als ein Tempel der „Latter Day Saints“ (Mormonen). Nachdem Gebäude sowie den Plantagen Besuch nahm ich es mir auch raus eine katholische Kirche zu knipsen.
Die Plantage selbst war sehr spannend. Die Tourguide, Kirstyne, führte Sachkundig durch das Haus sowie die Anlage und ging auf die Familien-Geschichte von Laura ein. Ein sehr lohnender Besuch den ich nur empfehlen kann.
Ich nahm dort einige Informationen, sowie ein paar Kochbücher mit. Neben den ganzen Informationen. Der Begegnung mit zwei Katzen und einem nicht-panischen Eichhörnchen. Eine der beiden Katzen war gar 21 Jahre alt O_O
Anschließend versuchte ich noch eine Plantation zu besuchen, die allerdings schon zu hatte. Eine weitere war mir irgendwie, quasi, suspekt. Also fuhr ich nach New Orleans.
Dank dem Training in Dallas bekam ich bei den bis zu 6 spurigen Strassen keine Panik und verlor auch im dichten Verkehr nicht die Übersicht.
Schließlich kam ich beim Crowne Astor Plaza an und benutzte, zum ersten mal in meinen Leben, den Valet-Dienst. Dies funktionierte abgesehen von einem kleinen Hickup auch super.
Drinnen begegnete mir mit Karsten der erste Rollenspieler von vielen. Wobei wir uns zunächst entschieden was essen zu gehen.
Mit dem Gericht konnte ich gleich zwei klassische New Orleans Speisen abstreichen und war soweit hochzufrieden. Es war sehr lecker. Das Lokal war das ACME Oyster House in der Iberville Strasse.
Anschließend suchten und fanden wir die St. Johns Cathedrale sowie das Ufer und machten einige Fotos.
Wonach wir mit der Idee Schlafen zu gehen zurückehrten. Diese Idee wurde jedoch durch zahlreiche Begegnungen, unter anderen mit Dhaunae, Lorenzo, Marcos, Jason C., Jason A., Jeff, Martin, Bjarke, Adam, Dave, Chris… und vielen, vielen anderen MitConBesuchern unterbrochen.
So tranken wir, und sprachen, und tranken und redeten, und besuchten den Succubus Club und redeten noch mehr. Alles im allen ein Klasse Anfang für die Convention :)