Ein neuer Monat, eine neue RPG-Blog-O-Quest Herausforderung.
Diesmal zum Thema Science Fiction und Rollenspiel.
1.) Wie bist du zur Science Fiction gekommen?
Meine ersten Erinnerung an Science Fiction sind wie ich, in meiner Kindheit, die Perry Rhodan Hefte, Atlan Bände sowie die Heyne Kurzgeschichten lass. Gerade die unterschiedlichen Geschichten, auf den Punkt mit kurzen aber knackigen Wendungen faszinierten mich.
Später war ich sowohl von der Twilight Zone als auch Outer Limits fasziniert. Während mich Doctor Who mit Curse of Fenric eher verängstigte begeisterten mich die unterschiedlichen SF Serien der 90er. Ende dieser führte mich Babylon 5 nicht nur zum Fandom sondern auch zu Mail-Rollenspielen, während ich 1948 und dergleichen verschlang.
Zu Beginn des neuen Milleniums entdeckte ich Anime und damit das Gundam Universum, Mecha Serien wie Five Star Stories als auch Filme wie Jin Roh, Film-Anthologien wie Robot Carnival oder Memories und zu guter letzt auch Neon Genesis Evangelion und weitere Serien.
Aktuell finde ich primär Gefallen an der Serie „Humans„, „Black Mirror“ sowie „The Expanse„. Neben Serien wie „Killjoys“ oder „Dark Matter„, älteren wie „Farscape“ oder auch der neuen „Doctor Who“ Serie..
2.) Was macht für dich den Reiz dieses Genre aus?
Das Spekulative über die Zukunft, die Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen, die Frage „was wäre wenn“ und Gesellschaftskritik.
Mitunter auch einfach sehr coole Mecha-Design oder der normale Drama-Faktor.
3.) Welche SF Rollenspiele hast du schon gespielt und was war das besondere an ihnen?
Ich habe unter anderem Shadowrun und Amber Diceless gespielt.
Eigentlich sind es, nach anstarren des RPG-Regal, die einzigen Science Fiction Rollenspiele die ich gespielt habe. Nun und vermutlich gibt es einige die weder Shadowrun noch Amber für richtige Science Fiction halten.
Allgemein ist Science Fiction in Bezug auf Rollenspiel für mich nahezu reizlos.
Ich bevorzuge dort eher Urban Fantasy oder die nahe Zukunft. Bei normaler Science Fiction stören mich verschiedene Sachen.
Für Hard-SF bin ich zu lese faul.
Dem entdecken steht entgegen das Settings recht stark beschrieben sind.
Was das moralische der Was-Wäre-Wenn Szenarien angeht kommt es dank dem Medium Rollenspiel mit einem extremen Holzhammer einher.
Für sehr abgespacte Science Fiction (Tank Girl, Transmetropolitan, Dead Leaves) bin ich tendentiell zu geerdet.
…
Nach längerem überlegen viel mir noch eine Runde Fallout ein. Was sich irgendwie so gar nicht richtig nach Fallout – wie ich es durch die Computerspiele kennen & lieben lernte – anfühlte. Soweit ich mich noch daran erinnere.
4. Welcher SF Hintergrund, ob Rollenspiel, PC-/Konsolengame oder Roman ist dein absoluter Favorit und warum?
Ich finde das 1984 nach wie vor eins der besten Science Fiction Werke ist die es gibt.
Womit es für mich dort die Favoriten Rolle einnimmt.
5. Welche SF Hintergrund sollte unbedingt in einem Rollenspiel umgesetzt werrden und warum?
Unbedingt ist arg relativ.
Wenn ich mir allerdings etwas heraussuchen müßte,… Transmetropolitan?
So umgesetzt das man die schräge Welt entdecken kann und mit kompetenten Charakteren die nicht fix drauf gehen. Ich mein ich wollte sowas nicht spielen um dann der dritte NSC von rechts zu sein wo Spider Jerusalem sieht wie es den an irgendeiner merkwürdigen Sachen zerlegt. Nun oder gar überhaupt gar nichts von richtiger Relevanz machen zu können,..
Nach längeren überlegen könnte ein gut gemachtes Gundam ebenso interessant sein.
Nun und wenn man ganz gnädig ist und „The 100“ als Science Fiction zählt,… könnte passen.
Vielleicht auch ein Fallout Pen & Paper das sich wie das Fallout Spiel anfühlt? Vielleicht mit BRP artigen Regeln?
Outer Limits, stimmt, das konnte mich auch immer begeistern. Irgendwann hab ich mir die erste Staffel auf DVD gegeben, aber dann kam da erstmal nix nach …