Der Tag began recht früh mit dem packen, auschecken und warten auf den Fahrer für den Besuch bei der NASA bzw. dem Johnson Space Center in Houston. Die Concierge war nicht zu finden, dafür kam dann der Fahrer. Etwas anders als beschrieben aber gut. Im Auto gab es die nächste Überraschung. Man würde erst gegen 15 Uhr wieder abgeholt – nachdem von den anderen keiner protestierte blieb ich still – womit der Rest der Planung der darauf basierte das ich laut Concierge „sicher gegen 13 Uhr wieder da sei“ in’s wanken kam.

Meinereiner vor der Saturn V
Das Space Center bot erstaunlich viel. Man konnte das Mission Control Center besuchen aus dem Apollo 13 koordiniert wurde. Ebenso gab es verschiedene kleinere Rakten und die riesige Saturn V zu sehen. Wobei erstaunlich viele Franzosen da waren.
Die Tour zum Ausbildungszentrum der Astronauten viel leider für mich in’s Wasser. Respektive den einsetzenden stark Regen. Dafür hatte ich es geschafft mir das Space Shuttle Independence anzusehen, ebenso wie die dazu gehörige Träger Boing 747.

Meine Griffel plus Stein
Auch ein Mondstein wurde bewundert und getätschelt. Der Stein war ziemlich geschliffen damit man sich nicht blutig kratzt und dennoch etwas faszinierend.
Weitere Ausstellungsstücke sowie ein Vortrag wurden genossen und abschließend im Merchandise-Shop noch eingekauft. Wobei mich eine Verkäuferin erstaunte die es schaffte einer Französin zu helfen obwohl sie selbst kein französisch sprach.
Im Regenguss ging es dann zum Busfahrer, der derweil neben unserer Gruppe 3 Mädels aufgelesen hatte und uns so viertel vor vier beim Hotel absetzte. Damit verschwand der Fahrer obwohl einige meiner Mitreisenden gerne noch an weiteren Programmpunkten teilgenommen hätten. Die Concierge zeichnete sich weiterhin durch Abwesenheit aus.
Derweil belud ich mein Auto, fuhr tanken und telephonierte mit der Ranach – musste eine +1 davor wählen – hauptsächlich um zusehen ob ich noch Zeit für andere Dinge hatte. Da sie nur CheckIn bis 22 Uhr haben und ich kein Stoffel sein wollte (20 Uhr war spät genug) wurden Schmetterlinge wie Planetarium gestrichen und ich brummte zur Ranch.
Schon auf der Hinfahrt, auf dem Ranch Gebiet, sah ich einen Fuchs sowie jede Menge Rehe.

Rehe in der Dämmerung
Der Empfang auf der Mayan Dude Ranch durch Kelly war super freundlich und herzlich.
Es war kein Problem das ich erst um viertel nach Acht ankam, der freundliche und lockere Umgang gefiel mir – auch das man versuchte soviel wie möglich auf Deutsch zu erklären – ich bekam meine Kabinenschlüssel und die Zusicherung das man mir noch Essen warm machte.
Das Essen war herzhaft und super-lecker. Zudem meine erste Fajita. Es gab ein Program mit Abendanimation wo ich dann auch doch mitmachte.
Dabei erfuhr ich auch das noch weitere Deutsche bzw. deutschsprachige Gäste anwesend waren. Das heißt ein Paar aus dem Raum Stuttgart, eins aus der Schweiz und eine Frau die, mit zwei Kindern, zu ihrem Mann nach Texas ausgewandert ist.

Ein super leckeres Mahl nach langer Fahrt
Es war ein super Abend der schließlich im Salon beschlossen wurde. Wo wir ein wenig etwas tranken – ich gönnte mir ein Bier – und viel über dies und jenes redeten. Ich trug mich für den Weckservice (7:15) sowie den Ausritt zum Frühstück (8:15) ein und ging so gegen 22 Uhr schlafen.
Dabei bemerkte ich noch wie einige Rehe scheinbar neben meiner Hütte schliefen, respektive das planten bis ich versuchte sie zu knipsen, sowie das die Hütte – wenn die Klimaanlage aus war – richtig still war. Also total still. Schön :D
Ich habe die Klimaanlage dann doch angelassen und bin gut eingeschlafen.