Einer der Vorsätze in meinem ausführlichen Rückblick auf 2017 war der Wiedereinstieg in die RPG Blog-O-Quest. Was mit diesem Beitrag geschieht, inklusive eines aufholen der verpassten Questen.
RPG-Blog-O-Quest #028 – Jahresrückblick 2017 (Die Fragen)
1. Meine erste Spielrunde 2018 war bzw. wird Vampire: The Requiem 2nd Edition. Wobei ich eine Gangrel spielen werde. Der Charakter ist fertig und nächste Woche geht es los.
2. Das einprägsamste Erlebnis 2017 in Deiner Rollenspielrunde war als meine Revolutionäre im spanischen Bürgerkrieg versuchte eine Verräter-Toreador mittels eines Maschinengewehr zu erlegen, nachdem Treffenwurf gefühlt etwa 16 Würfel warf und es 2 Schaden ankamen. Das ganze war so einprägsam das ein Mitspieler ein Fotos des Würfel-Desaster machte.
3. Welches Rollenspielprodukt hat Dich im vergangenen Jahr am meisten erfreut?
An dem PreAlpha sowie Alpha Playtest der 5ten Edition von Vampire: Die Maskerade.
Den Alpha-Playtest könnt ihr euch kostenlos auf worldofdarkness.com/v5 holen.
4. Welchen SC hast Du am meisten gespielt in 2017 , welches System war das und an was werden sich die Mitspieler erinnern?
Am meisten spielte ich Jessica „Sarge“ Mills, eine Ex-Marine und Brujah in einer V20 Runde. Die erinnerungswürdigste Szene könnte die sein in dem sich Sarge eine gerade von Präsenz beeinflusste Tremere (des eigenen Klüngels) kurzer Hand über die Schulter warf, durch das nächste Fenster aus dem Gebäude brach und mittels Geschwindigkeit vor drei konkurrierenden Vampiren davon jagte.
Was einerseits, meiner Meinung nach, sehr cool war, noch cooler als ein späterer Kampf und andererseits einmal eine kreativere Anwendung eines Kampf Charakter als nun zu sagen „Okay, Stärke & Geschwindigkeit und der größte Vampir kriegt 4 Angriffe ab“.
5. Gab es 2017 auch eine RPG-Runde oder -Produkt, welches sich als absolute Zeitverschwendung entpuppte? Warum?
Nein, gab es nicht. Produkte die ich für Zeitverschwendung halte beachte ich schlicht nicht. Die Runden die ich spielte und leitete waren mindestens „Okay“.
Bonusfrage: Welchem Random-Blog-Encounter wirst Du zuerst erledigen?
Keinen. Ich mag vielleicht Ausfülltexte, aber nun auch nicht so sehr. Zudem klingt es was arg fragmentierend.
RPG-Blog-O-Quest #27: Ausblick auf 2018 – Fragen
1. Am meisten freu ich mich 2018 RPG-technisch auf die Veröffentlichung der 5ten Edition von Vampire: Die Maskerade. GenCon 2018, ich komme!
2. Mein nächstes Projekt für 2018 ist die Gestaltung und Befüllung eines WoD Nachrichten Blog.
3. Mein Pile of Shame, die Anzahl ungekuckter Serienfolgen und verpasster Filme, ist 2017 nicht besser wirklich geworden. Davon wird 2018 auch das ein oder andere auf- bzw. nachgeholt oder abgesetzt.
4.) Auf welches RPG-Ereignis freust Du Dich 2018 am meisten?
Ich hoffe das die GenCon 2018 ihr Geld wert ist, und die Verbreitung der V5 großartig wird.
5.) Blogtechnisch hab ich mir für 2018 vorgenommen ausgiebig zu bloggen. Meine Crowdfunding Kurzübersichten weiter zu führen, Neuigkeiten zur World of Darkness verbreiten, an der Blog-O-Quest teilnehmen und ein Blog über die World of Darkness einzurichten. Auf das die WoD-Gemeinde wachsen und gedeihen möge.
Bonus: 2018 dürft ihr Euch auf folgendes Blog-Serie von mir freuen: eine Vorstellung des und eine Reihe von Reviews zu Produkten aus dem Storytellers Vault.
RPG-Blog-O-Quest #26: Wettbewerbe, Aktionen & Blogtouren (Die Fragen)
1. An welchen Blogaktionen, Wettbewerben, usw. hast du bereits teiltgenommen bzw nimmst teil (bei Wiederkehr)?
Ich nehme an der RPG Blog-O-Quest Teil (d’uh) und habe an der Media Monday Teilgenommen.
Zudem versuchte ich einen Beitrag zum Szenario Wettbewerb des World of Darkness Berlin Event teilzunehmen. Oh, und auf dem World of Darkness Berlin Event geriet ich in die Endausscheidung des World of Darkness Quiz.
2. Wie sind deine Erfahrungen mit diesen?
Ich bin mit der Blog-O-Quest ganz gut zufrieden und ausgelastet.
Die Teilnahme beim Media Monday habe ich eingefroren weil es mir zu viel wurde.
Bei dem Szenario-Wettbewerb kam ich nicht durch die Vorauswahl.
Bei dem World of Darkness Quiz teilte ich mir den ersten Platz mit meinem Gegner.
3. Findest du das es genügend Aktionen gibt oder kann es davon nie genug geben?
Ich finde das ich für das meiste selbst zu faul oder unkreativ bin, habe aber nichts gegen die Aktionen.
4. Würdest du gerne selber eine Aktion ausrichten und wenn „ja“ was schwebt dir vor?
Ich überlege tatsächlich einen kleinen Wettbewerb für den Start meiner Newsseite zu machen. Sowas nach der Nummer „Tut was, dann gewinnt ihr ggf. was“.
5. Was wünscht du dir von bereits wiederkehrenden Aktionen und warum?
Derzeit habe ich keine besonderen Wünsche.
Warum? Naja, ich bin wohl ein zufriedener Mensch oder so.
RPG-Blog-O-Quest #25: Finsteres & Finsterlinge
1. Was war die bösartigste Intrige gegen die Heldengruppe Deines Charakters, die Du bisher im Spiel erlebt hast – und wie ging die Sache aus?
Ein Paar Gestaltwandler haben sich in die Karawane der Helden auf dem Weg zur Bekämpfung Tiamats gemischt. Der Paladin wurde dabei verführt und dann nackend umgebracht, und ein anderer Charakter auch.
Die Gestaltwandler wurden dann von unserer Gruppe gestellt und für die Morde niedergemetzelt.
2. Gefährliche Augenblicke bei Rollenspielszenen wollen passend untermalt werden. Was bringt Dich in Spannungs-Stimmung, wenn Du Spieler bist? Welche spielexternen Mittel nutzt Du als Spielleiter, um deine Spieler das Fürchten zu lehren?
Für mich funktioniert die Szene, ohne großes drum und dran, denk ich, am besten.
Das heißt wenn es eine Szene gibt wo ich Angst um meinen Charakter hab, die Optionen durchdenke, ist mir das drumherum egal und ich bin gespannt. Umgekehrt tangiert es mich eher peripher ob der Raum hell oder dunkel ist oder die Räumlichkeiten passen, Kerzen haben keine besondere Wirkung auf mich, das Essen soll schmecken und der Sitzplatz nicht unbequem sein.
Nette Handouts sind durchaus nett. Ansonsten mache ich zwar als Spielleiter Handouts, versuche aber meine Spieler nicht zu verstören. Ein Gedanke den ich befremdlich finde. So zwischen Rollenspielrunde, gerade am Tisch, und Spukhaus gar mit anpacken liegen für mich doch arge Welten.
3. Hast Du schon einmal einen Charakter in einer ‚böse‘ gesinnten Heldengruppe gespielt? Wenn ja, wie erfolgreich waren die Heldencharaktere beim Lösen ihrer Aufgaben? Wenn nein, hättest Du Lust, es auszuprobieren? Wenn Du keine Lust darauf hast, wieso nicht?
Zählen Vampire in Vampir-Runden? Vermutlich nicht. Zumal die Anzahl von z.B. Mit-Pfadgängern durchaus übersichtlich war.
Ansonsten, prinzipiell ja. Wobei ich erwarten würde das innerhalb der Gruppe kooperiert wird und zusammen am Ziel gearbeitet, das PvP draußen bleibt. Es gibt, meiner bescheidenen Meinung nach, nichts frustrierenderes und ehrlich gesagt dümmeres als Charaktere die sich selbst die Feinde sind nur weil sie nach der Moral-Vorstellung der Spieler böse sind.
Einerseits ergibt es hinsichtlich des Genre m.E. keinen Sinn.
Andererseits ist es meist nur so ein stumpfes & sicheres treten nach unten.
4. Was macht Deiner Meinung nach einen gelungenen, schurkischen Bossgegner aus, damit er mehr als gesichtslose Metzelmasse mit vielen Lebenspunkten ist?
Die Einbettung in einen Kontext.
Das heißt, man sagt nicht: „Ey, da kommt ein Drache, macht den kalt“ sondern eher so „Ey, Tiamat ist dabei aus den Niederhöllen beschworen zu werden. Wo sie wegen außer ordentlichen Drecksverhalten eingebuchtet wurde. Wenn das klappt hat man ein Problem, weil entweder eine Horde Beschwörer-Bastarde einen mächtigen Drachen kontrollieren oder Tiamat umher wütet“.
5. Welches Schurkenklischee kannst Du gar nicht leiden, wenn es Dir bei einem Plot begegnet – und warum?
Der „Ich bin dann mal nach der Cut-Scene weg“-Schurke.
Außerdem keksen mich PvP-Schurken an, da sobald es zum PvP kommt mein innerer Gamist – wo auch gerne Go spielt – durchbricht und Rollenspiel echt schlecht für PvP-Strategie-Spiel alá Go geeignet ist. Entweder fühlt es sich da für mich nicht nach gewinnen an wenn ich oben raus komm, oder es wirkt auf mich willkürlich wenn es nicht klappt.
Bonusfrage:
Richtig düster wird es für mich beim Rollenspiel, wenn das Licht ausgeht.
Ansonsten bei den Themen Vergewaltigung und [realweltlicher] Rassismus.
[RPG-Blog-O-Quest] September 2017: „Charaktere“ – die Fragen
1. Nach welchen Gesichtspunkten und aufgrund welcher Inspirationen baust du deine Charaktere?
Entweder ein wilder Mix von Archetypen die ich entsprechend anpasse wie z.B. die Gangrel in der aktuellen VtR Runde. Die ein wilder Mix aus meinen Klichees über Überlebens- und Parkourkünstler ist.
Oder auf Basis eines Charakter den ich in einer TV-Serie cool finde, so ist z.B. meine Brujah-Sarge von dem gleichnamigen Charakter in Z Nation inspiriert (Ein Bild, das vom Wikia-Eintrag passt so nicht) und ein Giovanni von Mads Mikkelsons Hannibal. Wobei ich den Charakteren versuche dennoch einen eigenen Charakter zu geben.
2. Was fällt dir am Leichtesten bzw. am Schwersten beim Charakterbau und warum?
Am leichtesten fällt mir noch die Punktevergabe.
Am schwersten die Hintergrundgeschichte.
Aspekte sind ein solcher Horror für mich das mein Charakterbau mit diesen droht zu ersterben.
3. Recycelst du gelegentlich Charaktere, die du in einer früheren Runde schon einmal gespielt hast, für neue Runden und warum oder warum nicht?
Bisher nur so die Charakter-Konzepte.
Einen Charakter direkt zu übernehmen erscheint mir merkwürdig. Ich mein, der hat ja davor was gemacht, wie soll der dann in einer neuen Runde dahin kommen? Bei anderen Runden des gleichen SL, kein Problem. Aber bei Fremden?
Ich finde auch die Idee mit einem eigenen Char auf eine Convention zu gehen halbwegs bizarr. Allenfalls klone ich Charaktere.
4. Wie stehst du zum Charaktertod? Darf dein Charakter sterben bzw. unter welchen Umständen?
Manchmal endet halt das (Un-)Leben eines Charakters.
Charaktere dürfen bei mir sterben wenn:
- Sie in einem ordentlichen Kampf erlegt werden. Ist Schade, manchmal Pech, aber passiert. In der D&D Tiamat Runde passierte es ganzen zwei Charakteren. in der D&D Phandalepher Runde einem Charakter.
Ein Piano uff’n Kopp ist genauso wenig ein ordentlicher Kampf wie eine Todesfalle aus dem Nichts von einem Super-NSC. - Es im Kontext der Geschichte Sinn ergibt. Das heißt ich war einverstanden damit das eine Brujah nach spektakulären Pechserie (missglückter Auftrag, persönlicher Bankrott, missglückte Jagd, missglückte Zufluchtswahl und Verlust beider Hände) sich auf dem Weg zu einem Camarilla-Kainit machte nachdem sie an den Handstümpfen abzählen konnte das eine Blutjagd auf sie raus ist.
- Es im Rahmen der Handlung und Moral der Figur Sinn ergibt. Das heißt Amelina Bentheim hatte es beim Prozess mit den Anarchen, wo sie eine Nürnberg-Verteidigung zog [Meine Taten verantwortet das gestürzte System, nicht ich], durchaus verdient.
- Ich mich für einen aktiven Selbstmord des Charakters entscheide. So passiert einem Ventrue mit einer Tzimisce Wiedergängerin, nachdem ich oben drein von anderen Aspekten der Behandlung / Einbettung des Chars die Faxen Dicke hatte.
5. Was bedeutet Charakterentwicklung für dich?
Das ein Charakter mehr, coole Fertigkeiten bekommt und im Rahmen der Geschichte relevant bleibt.
Das ist jetzt keine klassische Entwicklung in Form einer charakterlichen Änderung, aber nun, Scarlett im Vom Winde verweht ändert sich über 4 Stunden auch nicht. Sie schafft es gerade mal eine neue Fixierung zu wählen, und der Film ist dennoch aufgrund des Charakters stark.
Bonusfrage: Der kompetenteste Charakter, den ich je in einem RPG gespielt hab, war wohl Terga, die D&D 5E Druidin, weil sie ein ganzes Todesschwadron an Killer-Riesen-Eulen herbeirufen konnte … und später Elementare … und ein Elementar sein! Woah!
RPG-Blog-O-Quest #19: Besondere Begegnungen
1. Der absolut nervigste NPC, der mir jemals im RP begegnet ist, war ein Kind-Regent, weil es eine echte Saubratze war die sich verhielt wie 5. Es hat einen Charakter versucht zum Tode zu verurteilen, meine Lasombra gegens Schienbein getreten, dann ein Temper Tantrum geworfen und bekam den Hintern versohlt.
2. Welche Begegnung möchtest Du auf Spielerseite wirklich niemals erleben und warum?
Ich kann auf sexuelle Übergriffe verzichten. Weil diese in der Regel weder spannend sind, noch action reich, passiv und weniger zur Charakterentwicklng beitragen als mitunter mit dem Charakter(Konzept) brechen.
3. Als mir ein unbekannter Typ in einer scheinbar verlassenen und bruchreifen Nervenheilanstalt begegnet ist, brauchte mein Charakter verdammt viel gesunden Menschenverstand und Etikette, um die Sache geistig gesund zu überleben. Schließlich war es der Primogen der Malkavianer bei dem wir eingestiegen sind.
4. Was hältst Du von Zufallstabellen, um Begegnungen als Spielleiter auszuwürfeln und benutzt Du selbst welche?
Ich mag sie durchaus. Als Spielleiter versuche ich solche zu nutzen die mitgegeben werden.
5. Leider ist mir in all den Abenteuern noch nie ein Porg begegnet, was wirklich schade ist, da ich es putzig finde. Ich habe soweit keine besonderen NPC Wünsche.
Hihi, sehr schön, dass du unter anderem ‚meine‘ Quest noch nachgeliefert hast! Vielen Dank für die Teilnahme und für die interessanten Einsichten – natürlich nicht nur in bezug auf meine Fragen, sondern auch auf alle andere Questthemen! Und schön, dass du dich wieder regelmäßig an der Quest beteiligen willst. :)
[…] „Kingdom Death Monster“, was ebenfalls nicht als Rollenspiel zählt, und davor kommt Teylens RPG-Blog-Quest aus dem Januar 2018 mit dem Rückblick auf 2017, in dem sie von Vampire: the Requiem und Vampire: […]
[…] „Kingdom Death Monster“, was ebenfalls nicht als Rollenspiel zählt, und davor kommt Teylens RPG-Blog-Quest aus dem Januar 2018 mit dem Rückblick auf 2017, in dem sie von Vampire: the Requiem und Vampire: […]