[RPG Blog O Quest] #46 – Flieger, Piloten, Schiffe

Veröffentlicht: 09/07/2019 in Blog-O-Quest, Deutsch, RPG
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Die aktuelle RPG Blog-O-Quest wird von Greifenklaue ausgerichtet, und beschäftigt sich mit dem Thema „Flieger, Piloten und Schiffe“.

Fällt mir zu dem Thema was ein? Das könnt ihr hier lesen,..

1. Hast Du schonmal einen Piloten, Kapitän, Rigger oder Fahrer als SC gespielt (Reine SL: Habt ihr schon solche NSC in längerem Einsatz gehabt, z.B. ein Morten bei den Drei Fragezeichen)? Gibt es dazu Anekdoten, Erfahrungen oder Anmerkungen, was machte die Rolle reizvoll?

Nein, ich vermag mich nicht an ein Konzept erinnern, welches darauf basierte. Allenfalls an Druiden oder Nekromanten. Die immerhin andere Wesen erheben und kontrollieren.

Allgemein stellt sich für mich hierbei das Problem, dass Piloten und Kapitäne, außerhalb ihres recht eng gefassten Spezialgebiet, eher nutzlos sind. Zudem ist es in der Regel nicht allzu spannend Personen von A nach B zu bringen. Gerade wenn die anderen Personen dabei nicht mitmachen können und hauptsächlich auf die tatsächlich coolen Dinge bei B warten.

Allenfalls könnte ich mir vorstellen, bei Nightwitches Pilotinnen zu spielen. Wobei es dort auch nicht um den Reise-Aspekt geht.

2. Die ganze Gruppe als Crew eines Schiffes – wie z.B. bei Sundered Skies, Star Trek, Warhammer 40k: Rogue Trader, Firefly oder Star Wars: Am Rande des Imperiums: Hast Du da schon Erfahrung sammeln können?

Ich habe einmal eine Runde Coriolis gespielt. Was durchaus ging.
Allgemein wähne ich da aber eher stress, weil es weniger cool ist nicht der Boss oder Kapitän  zu sein, als es in Serien mitunter ausschaut. Zumindest wenn eine Hierarchie eingebracht wird.

Vielleicht würde ich es bei So tief, die schwere See, eine Chance geben.

3. Verfolgungsjagden: Hast Du im Rollenspiel Erlebnisse rund um den Schiffskampf und wilde Verfolgungsjagden (ggf. im Auto oder nur zu Fuss) gehabt? Welche Regelmechaniken haben sich da bewährt?

Ich hatte schon die ein oder andere wilde Verfolgungsjagd. So wirklich als super spannend ist mir davon keine in Erinnerung geblieben. Immerhin ist der Hauptkonflikt dazwischen ob man es kriegt oder nicht, was sich recht schnell erkennen lässt.

Allgemein würde ich zu vergleichenden Würfeln neigen und entweder nach drei das ganze entsprechend der Tendenz abhandeln oder bis eine Seite hinreichend weit weg ist.

4. Wirtschaftsimulation: Egal ob Schmuggler oder legale Fracht, bei 4 von 5 der oben genannten Beispiele spielt der Warentransport eine kleine Beirolle. Wurde so ein Aspekt in Eurer Runde schon genutzt und wie würdest Du das (wenn) umsetzen?

Nicht wirklich.
Zwar mag ich Wirtschaftssimulationen und habe auch als Schulprojekt in der HBFinf die C64 Variante von Die Fugger nachprogrammiert. Für ein Rollenspiel erscheint es mir jedoch müssig und wenig amüsant.

Ich würde allenfalls nachhalten ob die Ware gestohlen wurde, die Reise überlebt hat und wie gut sie ist. Ansonsten ist es weniger spannend.

5. Vermutlich hat einer Deiner SCs oder gar die ganze Gruppe schon ein Schiff, Raumschiff oder ähnliches besessen – welches war Dein erinnerungswürdigstes? Gilt auch für reine SL.

Fast alle meine Vampire haben Autos oder Guhle mit Autos, nun und da war die schon erwähnte Coriolis Runde. Besonders erinnerungswürdig war da keine von.

Eventuell zählt, was der Kutsche meiner Lasombra angetan wurde (Wirklich düstere Zeiten). Das ist aber weniger positiv erinnerungswürdig, finde ich.

Bonusfrage: Welche Art Star Trek würdest Du am liebsten spielen? (Classic – Weltraumwildwest; Next Generation: „typisches“ Star Trek halt; Deep Space Nine: Weltraumstation a la Babylon 5 oder Mass Effect oder Voyager – Hexploration in unbekannten Gebiet mit extra viel Ressourcenmanagment, weil man ja von der Förderation abgeschnitten ist)

Star Trek: The Next Generation respektive Voyager.
Das heißt, man fliegt dahin wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, um Zivilisationen bei moralischen Dilemma zu beobachten, mit zu machen und sich damit auseinander zu setzen.
Was meines Erachtens bei TNG wie VOY gut rüber kommt und auch ein Element von DS9 und mitunter TOS ist. Ebenso einer der Kernpunkte bei The Orville.

Ressourcenmanagement oder „wilder Westen“ passt für mich nicht wirklich zu Star Trek, ebenso wie eine allzu starke Betonung militärischer Strukturen.

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Kommentare
  1. greifenklaue sagt:

    Danke erstmal für als Erste zu antworten … Stimmt, DS9 hätte in der späteren Serie noch als Beispiel für Military SF taugen können. Bei Voyager dacht ich daran, dass sie ab und an Energieb oder Ersatzteile brauchen, gut, das wird z.B. bei Battlestar Galactica noch stärker betont.

    • Teylen sagt:

      Naja, ich seh das pragmatisch. Die Ressourcenknappheit bei Voyager war letztlich nur ein Mittel um sich mit dem Konflikts der Aliens der Woche zu befassen. Um zu verhindern das sie einfach so nach Hause fliegen.. ^^

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